1972 |
Gründung der Heinrich-Heine-Stiftung für Philosophie und Kritische Wissenschaft Stifterin: Charlotte A. Morat Gründungsmitglieder: Charlotte A. Morat, Franz Armin Morat, Prof. Dr. Margherita von Brentano, Prof. Dr. Michael Theunissen, Prof. Dr. Helmut Gollwitzer | |
1983 |
Gründung des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft Stifter: Franz Morat, Charlotte A. Morat, Franz Armin Morat Gründungsmitglieder: Charlotte A. Morat, Franz Armin Morat, Prof. Dr. Gottfried Boehm, Dr. Konrad Huber | |
1984 | Beide Stiftungen fusionieren und das Morat-Institut wird als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit dem heutigen Namen weitergeführt. | |
Herausragende Veranstaltungen der Stiftung
1981 |
Der Mitstifter Franz Armin Morat erhält von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München den Auftrag, im Haus der Kunst die bis heute umfassendste Retrospektive des Werkes von Giorgio Morandi zu veranstalten. Diese Ausstellung, in deren Mittelpunkt die Sammlung Franz Armin Morat stand, wurde im Anschluss der Münchner Ausstellung an mehreren Orten in Nordamerika gezeigt. Die Sammlung Franz Armin Morat wurde von ihm 1984 der neugegründeten Stiftung übereignet. | |
1983 | Symposium Georges Seurat. Teilnehmer: Gottfried Boehm, Lorenz Dittmann, Franz Armin Morat, Robert L. Herbert. | |
1986 | Die erste große Retrospektive des Werks von Carl Schuch in der Kunsthalle Mannheim. | |
1987 | Symposium Gerhard Hoehme. Teilnehmer: Gerhard Hoehme, Franz Armin Morat, Gottfried Boehm, Lorenz Dittmann, Manfred de la Motte. | |
1992 | Der von der Stiftung schwerpunktmäßig gesammelte österreichische Künstler Kurt Kocherscheidt wird von Jan Hoet zur Dokumenta eingeladen. | |
1993 | Die Morandi-Sammlung der Stiftung wird in Frankfurt/M., Salzburg, Dresden und Eger (Böhmen) ausgestellt. | |
1994 | Die Sammlung der Renaissance-Medaillen ist Teil der Ausstellung „Die Beschwörung des Kosmos, Europäische Bronzen der Renaissance“ im Lehmbruck-Museum in Duisburg. | |
1995 | Die Sammlung der westafrikanischen Plastik wird in der Ausstellung „Skulptur in Westafrika. Masken und Figuren aus Burkina Faso“ in Duisburg, Heilbronn und Bremen gezeigt. | |
1996 | Die Ausstellung der vollständigen Sammlung von Goya-Radierungen wird in zwanzig mitteleuropäischen Städten gezeigt. | |
1997 | Symposium Kurt Kocherscheidt / Wolfgang Rihm. Teilnehmer: Jan Hoet, Siegfried Gohr, Ulrich Mosch, Heinz Liesbrock, Michael Lüthy und Ian McKeever. | |
2000 | Mit Leihgaben aus der Carl Schuch-Sammlung kann die bedeutende Ausstellung „Cézanne Manet Schuch“ in Dortmund realisiert werden. | |
2001 | Die umfangreiche Sammlung der Skulpturen von Franz Bernhard wird, begleitet von einem aufwendigen Katalog, als „Der Morat-Block“ in Heilbronn, Germersheim, Lübeck, Erfurt, Ahlen/Westfalen und Singen gezeigt. | |
2008 | Das Arp Museum zeigt im gerade eröffneten Neubau von Richard Meier eine große Retrospektive des Werks von Kurt Kocherscheidt. | |
2011 | Das Lothar Fischer-Museum in Neumarkt id. OPf. präsentiert die Ausstellung „Carl Schuch - Die Sammlung des Morat- Instituts“. | |
2011 | In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Walter Mossmann wird zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl eine Ausstellung vom Morat-Institut organisiert, die in Berlin, Kiew, Warschau, Brüssel, Gartow und Freiburg gezeigt wurde. | |
2012 | Ein bedeutender Teil der Ausstellung „Carl Schuch - Ein europäischer Maler“ im Belvedere in Wien stammt aus den Sammlungen der Stiftung. | |
2013 | Drei grosse Kurt Kocherscheidt-Ausstellungen werden in Bottrop, Poznan(Posen), der Sammlung Essl in Klosterneuburg bei Wien und Berlin(CFA) gezeigt. | |
2014 | Die von Ian McKeever Ende 2013 kuratierte Ausstellung zum 30jährigen Jubiläum der Stiftung und 70. Geburtstag von F.A.Morat ist ein ganzes Jahr zu sehen. |